Ideen werden Realität.

Staatliche Förderungen ermöglichen kleinen und mittleren Unternehmen, die zumeist nur über begrenzte eigene Kapazitäten in Forschung und Entwicklung verfügen, auch hochinnovative und risikoreiche Vorhaben mit Hilfe der FGW umzusetzen.
Die FGW beteiligt sich dazu als geförderter Partner mit Wissenschaftlern, Technikern und der zur Verfügung stehenden Laborausstattung an Projekten. Auf Wunsch begleiten wir das gesamte Projekt bereits ab der Idee und auch nach dem Ende der Förderung. Nutzen sie dazu auch gerne unsere Leistungen Fördermittelberatung und Projektmanagement.
Unser Angebot richtet sich dabei nicht nur an Unternehmen. Insbesondere bei Vorhaben im Bereich Umwelt und Gesellschaft arbeiten wir u.a. mit Verbänden, NGO, öffentlichen Einrichtungen und Gebietskörperschaften wie z.B. Kommunen zusammen.
Kooperationsformen
Typischerweise finden Projekte in einer der drei folgenden Varianten der Zusammenarbeit statt:
- Kooperationsprojekte mit 1-2 geförderten Partnern (i.d.R. KMU) und der FGW als geförderte Forschungseinrichtung: Vorteile sind die Exklusivität der Forschungsarbeiten und die Förderung für Unternehmen.
- Kooperationsprojekte in größeren Konsortien mit weiteren geförderten Partnern (Unternehmen, aber auch weitere Forschungseinrichtungen): Vorteile sind neben der Förderung der Unternehmen, die fachlich umfangreichere Lösung der Aufgaben und die Abbildung größerer Verbünde, z.B. als Lieferketten oder zur Einbeziehung von Kunden.
- Projekte mit ausschließlicher Förderung der FGW: Partner bringen sich nur mit eigenen, nicht geförderten Leistungen (z.B. Beratung, Teilnahme an Veranstaltungen, Tests, Material, Prozesse, Daten etc.) in das Vorhaben ein. Der wesentliche Vorteil besteht darin, dass sämtliche administrativen und förderspezifischen administrativen Tätigkeiten (u.a. Sammeln und Erstellen von Nachweisen) für die Partner entfallen.
Auch muss nicht jeder Partner in einem Konsortium gefördert werden. Weitere Partner können als assoziierte Partner an Projekten teilnehmen, was z.B. auch größeren Unternehmen, Organisationen und öffentlichen Einrichtungen, die die Förderbedingungen nicht erfüllen, ermöglicht, an geförderten Projekten teilzunehmen.
Sofern eine Förderung es zulässt, können auch internationale Partner in Projekte eingebunden werden.
Förderprogrammbeispiele
Besonders erfolgreich sind wir u.a. in den folgenden Programmen:
- Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE)
- Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE)
- Innovationswettbewerbe des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027
- Programm für Rationelle Energieverwendung, Regenerative Energien und Energiesparen (progres.nrw) des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE)
Durchführung
Der Weg von der Idee bis zum bewilligten Projekt wird durch eine unserer Fachbereichsleitungen, unterstützt durch einen Wissenschaftler, betreut. Die Fachbereichsleitung ist während der gesamten Zeit ihr Ansprechpartner.
Das bewilligte Projekt wird von einer Fachbereichsleitung betreut. Unter Leitung der Fachbereichsleitung führen das verantwortliche wissenschaftliche und technische Personal das Projekt zusammen mit ihnen durch.
Durchführungsdauern liegen z.B. für geförderte Durchführbarkeitsstudien zwischen 6 Monaten bis 1 Jahr und für die meisten geförderten Projekte zwischen 2 und 3 Jahren ab dem vom Fördermittelgeber festgelegten Startzeitpunkt.
Durchgeführte Vorhaben
Die FGW hat seit ihrem Bestehen mehrere Hundert Forschungsprojekte mit zahlreichen Partnern erfolgreich durchgeführt. Schauen sie dazu gerne in unserer Übersicht der Projekte der letzten Jahre.