Forschungsinfrastrukturen.NRW Tool.Lab.NRW

Heute startet unser mit Abstand größtes Forschungsprojekt im Rahmen von EFRE Forschungsinfrastrukturen.NRW. Land und EU fördern mit 5,19mio. € unser Tool.Lab.NRW – Innovationslabor für disruptive Ansätze in der Werkzeugentwicklung (EFRE-20400085). Ziel des Vorhabens ist die Schaffung einer Forschungsinfrastruktur, um disruptive Ansätze in der Werkzeugentwicklung zu realisieren. Das dadurch entstehende Innovationslabor wird die von KMU geprägte Werkzeug- und Schneidwarenbranche mit Lösungen bei Konstruktionsprinzipien, Werkstoffen und Nachwuchsgewinnung in die Lage versetzen, weiterhin in Deutschland zu entwickeln und zu produzieren.

Dazu gewährt die Forschungsinfrastruktur neue zeitlich und räumlich hochaufgelöste Einblicke in kleinste dynamische Prozesse, die die Entwicklung und Verbesserung von Werkzeugen, Materialien und Prozessen ermöglichen. So können mit ihr z.B. kleinste Aspekte in Schneidprozessen live direkt an der Schneide, der Abtrag von Beschichtungen oder der Verschleiß im Inneren von nachhaltigen Werkzeugen aus biogenen Materialien bei wiederholter dynamischer Belastung sichtbar gemacht werden. Hinzu kommen Systeme für die Entwicklung und Herstellung neuer Metallpulver für den 3D-Druck, mit denen die Legierungsentwicklung weiter in den Fokus gerückt werden kann, sowie Systeme zur Entwicklung und Herstellung eigener hochgenauer in-situ Stages.

In den kommenden 3 Jahren werden dazu mehrere Großgeräte für die Forschung an der FGW in Remscheid beschafft:

  • Focused Ion Beam Scanning Electron Microscope mit Analytik (u.a. EDX, EBSD, Nanoidenter) und Stages für dynamische Belastungen (mechanisch, thermal) im Rahmen von in-situ Untersuchungen
  • Röntgentomograph mit Stages für dynamische Belastungen (mechanisch, thermal) im Rahmen von in-situ Untersuchungen
  • Systeme für die qualifizierte Probenpräparation und Beschichtung
  • Pulververdüsungsanlage
  • Drahterodiersystem mit hoher Genauigkeit

Am Vorhaben sind neben der FGW folgende Partner beteiligt.

  • Konsortialpartner im begleitenden Forschungsvorhaben: MATADOR GmbH & Co. KG
  • Assoziierte Partner: Arntz GmbH + Co. KG, Arnz FLOTT GmbH Werkzeugmaschinen, Berufsbildungszentrum der Industrie, Fachverband Werkzeugindustrie e.V., Future Cleantech Architects gGmbH, GEDORE Werkzeugfabrik GmbH & Co. KG, Gehring Schneidwaren GmbH, Gründerschmiede e.V., Hans Arndt GmbH, Hardur Schotten, HAZET Werk Hermannn Zerver GmbH & Co. KG, HDS Group GmbH, Heinz Berger Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, IHK Bergische Industrie- und Handelskammer, Kirschen Werkzeuge Wilh. Schmitt & Comp., Knipex Werk C. Gustav Putsch KG, M. Paffrath OHG, Mozart AG, NWS Germany Produktion W. Nöthen e.K., P.F. Freund & Cie. GmbH, Schumacher Precision Tools GmbH, Stadt Remscheid, Stadt Solingen, Stadtsparkasse Remscheid
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